Liebe Mitarbeiter, liebe Angehörige, liebe Freunde der Unternehmen der Unternehmensgruppe und nicht zuletzt liebe Auftraggeber,
die Anonymität des Internets hat uns, die Invitel Unternehmensgruppe, in den vergangenen Tagen schwer zugesetzt, verletzt und hart kritisiert: Kampagnen wie „StoppSuF“ oder gar ein abgewandeltes Anti-Aids-Logo, das gegen Simon & Focken aufruft, sind Aktionen, mit denen wir uns aktuell auseinandersetzen müssen und deren Entstehen wir sehr bedauern.
Sicherlich verfolgen die Initiatoren damit bestimmte Ziele – sei es, um ihre Position zu verbessern, ihr Unwohlsein am Arbeitsplatz zu verdeutlichen oder seien es Ex-Mitarbeiter, die ihrer Enttäuschung und Frustration Luft machen wollen. Es ist nur sehr schade, dass dabei kein persönliches Gespräch gesucht wurde.
Doch wie gehen wir als Invitel Unternehmensgruppe nun damit um?
Zunächst einmal möchte ich unsere Mitarbeiter um eines bitten:
Liebe Mitarbeiter, lassen Sie sich davon nicht verunsichern und von der geäußerten Frustration beeinflussen. Der Weg, der mit diesen anonymen Attacken eingeschlagen wurde, ist nicht der unsrige. Sie arbeiten bei einem Arbeitgeber, der sicher und verlässlich ist und bei dem Ethik und Moral noch eine große Rolle spielen. Die Intention der Aktionen, ein Unternehmen samt seiner Mitarbeiter so an den Pranger zu stellen und damit in Kauf zu nehmen, dass dabei Arbeitsplätze verloren gehen können, entspricht absolut nicht unserer Einstellung. Als wichtige Säule in unserem Unternehmen fungiert unsere Führungskräfteausbildung, deren Fundament aus Offenheit, Ehrlichkeit und Menschlichkeit besteht – Werte, die viel zu oft verloren gehen und, das ist uns bewusst, mitunter nur schwer im täglichen Umgang mit Mitarbeitern umgesetzt und gelebt werden können.
Natürlich machen wir als Unternehmen auch Fehler! Aber wir geben unsere Fehler zu, lernen und ziehen Konsequenzen daraus – und sind auf einem guten Weg. Viele unserer Teams arbeiten respektvoll, verständnisvoll und erfolgreich zusammen. Sicherlich gibt es auch Teams, die momentan noch in ihrer Findungsphase sind aber es braucht seine Zeit, um Menschen zu einer eingespielten Mannschaft zu formieren, die aus anderen Unternehmen oder aus der Arbeitslosigkeit kommen. Wenn Mitarbeiter uns verlassen, sich nicht wohl fühlen und unzufrieden sind, kann das ein Team durchaus splitten. Der Aspekt, dass man sich mit gegenseitigem Respekt gegenübertritt und unsere Führungskräfte angehalten sind, unsere Mitarbeiter von unserer Unternehmensethik zu überzeugen, kann nur im Miteinander gelingen. Hinzu kommt, dass unsere Führungskräfte parallel zur Teamfindung ausgebildet werden und sich somit alle gemeinsam in einem Lernprozess befinden.
Mitarbeiter machen uns das Leben dann schon auch manchmal schwer – das ist die ungeschminkte Wahrheit. Doch sie sind uns wichtig und wir bemühen uns sehr um sie. Nicht zuletzt deshalb sind in beiden Marken Mitarbeiter, sowohl im Service als auch im Outbound, tätig, die bereits über 10 bzw. 15 Jahre Unternehmenszugehörigkeit vorweisen können und ihre Arbeit noch immer toll finden.
Bei all unseren Bemühungen darf jedoch nicht vergessen werden, dass wir nur existieren und 2000 Menschen ihr monatlich verdientes Geld nur dann bekommen können, wenn wir mit unserer Leistung unsere Auftraggeber absolut zufrieden stellen. Dafür arbeiten viele von uns mit einer vorbildlichen Einsatzbereitschaft und mit viel Herzblut. Dass man dabei in dieser Branche nicht viel verdient, ist leider kein Geheimnis. Doch die sehr geringen Gewinnmargen lassen es nun mal nicht anders zu.
Im Kundenservice für stark verkaufsorientierte Unternehmen ist es für unsere Mitarbeiter durchaus manchmal nicht leicht, denn auch Kunden sind nicht immer einfach. Doch wir bilden sie kompetent aus, mit stressigen und nervenaufreibenden Situationen umzugehen.
Wir erbringen mit unseren Mitarbeitern an vielen Stellen eine fantastische Leistung, werden von unseren Auftraggebern gelobt und haben langjährige Verträge mit unseren Auftraggebern. An einigen Stellen kann es besser gehen – das wissen wir und befinden uns auf einem permanenten Weg der internen und externen Verbesserung.
Wir wollen zum besten Dienstleister in dieser Branche werden – für unsere Auftraggeber. Und wir wollen zum besten Arbeitgeber in dieser Branche werden- für unsere Mitarbeiter.
Wir sind auf Kurs!
- Pro Invitel Unternehmensgruppe
- Pro Invitel
- Pro Simon & Focken
Burkhard Rieck
Inhaber Invitel Unternehmensgruppe