Ein Unternehmen wie das unsere, welches sich Offenheit, Ehrlichkeit und Menschlichkeit auf die Fahne geschrieben hat, braucht Mitarbeiter, die tagtäglich und selbstverständlich danach leben und handeln. Der Helden-Bonus der Invitel Unternehmensgruppe ist eine Idee, genau solche Menschen in den Fokus zu rücken und damit eine Vorbildwirkung zu erzeugen. Unsere Mitarbeiter haben deswegen die Möglichkeit, einen Kollegen als ihren persönlichen Helden zu nominieren. Als Held sind Menschen gemeint, die sich vielleicht in besonderer Weise für das gesamte Team oder einen einzelnen Mitarbeiter einsetzen, die es schaffen, Kollegen immer wieder zu motivieren, oder andere großartige Leistungen in der Unternehmensgruppe vollbringen. Die eingereichten Vorschläge werden gesammelt und eine Jury zeichnet dann zehn Mitarbeiter mit dem Helden-Bonus aus – was neben Ruhm und Ehre auch einen netten Obolus von 500 € brutto bedeutet.
Da die Helden-Bonus-Aktion nun fast ein ganzes Jahr läuft, wird es Zeit, einmal einen dieser Helden vorzustellen: Steffen Thomä.
Seit fünf Jahren arbeitet Steffen Thomä bei uns in Braunschweig als Call Agent. Eigentlich studierte er Pädagogik, doch nach einiger Zeit wollte er einen beruflichen Wechsel und machte sich in der EDV-Branche selbstständig. Viele Jahre später aber führte ihn die Liebe, also seine späterer Frau Andrea, schließlich in Niedersachsens zweitgrößte Stadt und damit zur Invitel Unternehmensgruppe.
Berufliche Heldentaten vollbracht
Doch weswegen wurde er eigentlich zum Held nominiert und prämiert? Seine Kollegen schätzen ihn nicht nur als einen fairen und verlässlichen Ansprechpartner. Vor allem sein Verständnis und seine Einstellung zur Arbeit sowie seine an sich selbst gestellten, hohen Anforderungen sind heldenhaft. Das motiviert und reißt jeden mit, der mit ihm arbeitet.
Überaus beeindruckend ist außerdem seine Entwicklungen in der Invitel Unternehmensgruppe: Kurz nachdem er Call Agent wurde, zählte er schon zu einem der besten Verkäufer im Team. Seine dabei gewonnenen Erfahrungen wollte er selbstverständlich an die Kollegen weitergegeben. Schnell entdeckte er zudem, dass das Team mithilfe bestimmter Datenbanken, Prozesse in den Projekten optimieren könnte. Da diese nur die Auftraggeber-Seite betraf, entwickelte er fernab unserer Unternehmens-IT kurzerhand selbstständig solche Systeme. Eine Client-Server-Datenbank bspw. verkürzte das Erstellen von Angeboten, was zur einer immensen Zeitersparnis führte und dabei eine erhebliche Verringerung der Fehlerquote zur Folge hatte. Eine weitere Datenbanklösung von ihm ermöglichte das Erfassen von Anfragen, Erstellen und Verwalten von Angeboten sowie den Versand von Aufträgen bis hin zur Projektstatistik und trug so wesentlich zum Erfolg des Gesamtprojektes bei. Seit Oktober 2016 betreut Steffen nun die Entwicklung und den Aufbau eines Teilprojektes und ist heute für die erfolgreiche Umsetzung dieses zuständig. Er selbst fungiert darin als direkter Schnittstellenpartner zwischen seinem Projektteam und dem Auftraggeber.
Sozial-Held zwischen den Geschlechtern
Bei so viel Motivation und Begeisterung im Job, bleibt denn da noch Zeit für andere Dinge? Ja, und auch für sehr heldenhafte: Steffen lebt transident, also als Mann (Steffen) und als Frau (Daniela) – und geht damit gemäß ihrer/seiner Natur genauso offen und ehrlich um – im Job und in der Freizeit. So weiß und schätzt jeder in seinem Team, dass Daniela vor 4 Jahren die Selbsthilfegruppe „Gender-BS“ für transidente und transsexuelle Menschen gegründet hat, die inzwischen auch von Krankenkassen und Sozialträgern anerkannt wurde. Im Rahmen dieser SHG-Arbeit hat sie in den letzten Jahren ein Netzwerk von Partnern aufgebaut, hält Workshops mit Psychologen, wird zu Vorträgen an die Uni Braunschweig eingeladen und betreut unterschiedliche Projekte in Bildungseinrichtungen der Region. Besonders am Herzen liegen ihr aber die persönlichen Beratungsgespräche mit Betroffenen der SHG selbst.
Daniela bzw. Steffen hat aber noch eine weitere Leidenschaft, in die übrigens die Prämie des Helden-Bonus fließen wird: den Garten. Mit viel Liebe hat er sich hier zusammen mit seiner Frau ein Kleinod der Ruhe mit vielen Tieren wie Hühnern, Hasen, Hund und Katze geschaffen. Im Frühjahr sollen noch Truthähne angeschafft werden – da kommt der Helden-Bonus wirklich gelegen.
Doch was hält der Held selbst von der Aktion und seiner Prämierung: „Die Idee ist genial: Ich mag kein Genörgel. Der Helden-Bonus motiviert über die eigene Arbeit nachzudenken, sich selbst auch zu reflektieren. Es gibt aber auch jedem Mitarbeiter die Möglichkeit, eigene Leistungen in den Fokus zu stellen und zu einem Besser-Werden, einem offenen und ehrlichen Umgang miteinander.“ Wir finden: So kann nur ein wahrer Held sprechen.
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