IT goes international

Rundlaufende Systeme sind wichtig für das Funktionieren eines Unternehmens. Doch durch stete Veränderungen in diesem selbst müssen ebenso die Systeme immer wieder auf neue Anforderungen und Ansprüche angepasst werden. Auch in der Invitel Unternehmensgruppe werden sie deswegen immer wieder optimiert. Zurzeit sind wir sogar dabei, eine neue Systemlandschaft zu erarbeiten. Für die entsprechende Umsetzung halten wir deshalb intensiv Ausschau nach entsprechenden Fachkräften. Und das auch – im Zuge der Internationalisierung – an unserem Standort auf Gran Canaria. Und so unterstützen uns seit Anfang Februar nun außerdem zwei spanische IT-ler bei diesen Aufgaben …

Arbeiten in einem internationalen Unternehmen

Victor Raul Arias Medina und Fernando de Sande heißen unsere ersten spanischen Kollegen, die nun gemeinsam mit unserer heimisch ansässigen IT unsere neuen Systeme aufbauen. Beide arbeiten schon einige Jahre in diesem Bereich – nur eben jetzt zum ersten Mal für ein deutsches Unternehmen. Das war übrigens auch einer der Hauptgründe von Fernando sich bei uns zu bewerben: „Für mich ist es eine einmalige Chance und gleichzeitig große Herausforderung, in einem deutschen bzw. internationalen Unternehmen zu arbeiten. Es ist mein erster Job, in dem ich zudem Englisch als Arbeitssprache habe.“

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Der 37-Jährige stammt ursprünglich aus der Nähe von Madrid. Der Tourismusboom der frühen 80er Jahre führte seine Eltern und damit ihn auf die Sonneninsel. Nach der Schule studierte er an der hiesigen Universität Telecommunication Engineer (Informations- und Kommunikationstechniker) und arbeitete im Anschluss daran als Softwareentwickler in einem Fuhrparkmanagement-Unternehmen. Doch Fernando wollte sich beruflich verändern und erfuhr durch einen Freund, dass wir auf der Suche nach neuen Mitarbeitern für unseren IT-Bereich waren. „Im Vorstellungsgespräch überzeugten mich vor allem die Ausführungen darüber, wie Invitel und die Prozesse hier funktionieren. Denn ein wichtiger Grund für meinen Jobwechsel war, dass ich in einer Firma mit einem aktiven Workflow arbeiten wollte. Und diesen spürt man hier.“

Auch Raul studierte an der University of Las Palmas de Gran Canaria und machte seinen Abschluss als Computer Engineer (Technischer Informatiker). Der gebürtige Insulaner arbeitete danach als Softwareentwickler bei unterschiedlichen Firmen. Doch auch er suchte beruflich eine neue Herausforderung und bewarb sich bei uns, nachdem er im regionalen Jobcenter unsere Stellenausschreibung entdeckte. Ihn reizte besonders, in einer internationalen Firma arbeiten zu können. Denn hier, so meint der 39-Jährige, kann er sein Informatik-Fachwissen sowie seine Sprachkompetenzen weiterentwickeln. Jedoch gestaltete sich das Vorstellungsgespräch für ihn am Anfang etwas schwieriger, da sein Englisch noch nicht so gut ist. „Im Gespräch wurde mir vermittelt, wie das Unternehmen funktioniert und welche Werte und Eigenschaften die Menschen mitbringen sollten, die Invitel sucht – das hat alles super gepasst. Und nun möchte ich im Job mein Englisch noch intensiv verbessern“, erklärt Raul glücklich.  

Schon jetzt ein gutes Gefühl bei Invitel

Seit Beginn ihrer Tätigkeit werden Raul und Fernando von Fabian Grutschus, Teamleiter Softwareentwicklung, und Danny Gräf, Softwareentwickler auf Gran Canaria, eingearbeitet, sodass sie bald mit vollen Tatendrang in die Projekte einsteigen können. Dabei sind die beiden Spanier jetzt schon begeistert von ihrer Arbeit bei uns. Die Kollegen sind toll und helfen bei der Einarbeitung – die neuen Mitarbeiter fühlen sich sehr wohl. Und obwohl die beiden noch „Frischlinge“ sind, merken sie bereits, dass wir ein Unternehmen sind, in dem man viel lernen und sich persönlich stark weiterentwickeln kann. „Obwohl ich noch nicht lange dabei bin, spüre ich deutlich wie strukturiert und korrekt hier gearbeitete wird. Für jede Aufgabe gibt es das entsprechende Tool – ganz im Gegensatz zu den spanischen Firmen, bei denen ich vorher angestellt war“, freut sich Raul. Er ist sehr glücklich bei uns zu sein: „Una gran empresa para trabajar donde me gustaría estar muchísimos años.“ (Es ist großartiges Unternehmen und ich möchte viele Jahre hier arbeiten.)

Raul genießt es und ist sehr froh auf Gran Canaria leben und arbeiten zu können und nicht auf dem spanischen Festland. Aber nicht nur seiner Familie und Freunde wegen, die hier leben. Er liebt den Strand und nutzt jede Gelegenheit, seine freie Zeit dort zu verbringen. Oder aber er geht mit seiner Freundin, die im Las Palmas arbeitet und die er deswegen nur an die Wochenenden sieht, auf Insel-Entdeckungsreise. Auch Fernando ist gern hier, obwohl er nicht ursprünglich von der Insel stammt und ein Teil seiner Familie noch immer über 1.845 km entfernt in Piedralaves, einer kleinen Ortschaft bei Madrid, lebt. „Ich vermisse es schon manchmal. Denn als Kind habe ich oft den Sommer über bei meinen Großeltern verbracht. Heute bin ich noch ab und an dort um Jugendfreunde zu treffen. Meine Heimat ist aber Gran Canaria.“ Seine Freizeit verbringt der begeisterte Outdoor-Sportler sonst am liebsten mit Wandern, Joggen und Padel-Tennis. Außerdem testet er gern mit Freunden die örtlichen Bars und Restaurants aus. Gran Canaria hat eben vieles zu bieten – als Urlaubsziel, aber eben auch Lebensort. Gut, dass beide durch ihre neue Arbeit in der Invitel Unternehmensgruppe die Vorzüge der Insel weiter auskosten können.

Vorhandene Ressourcen nutzen

Doch wie sind wir eigentlich auf die Idee gekommen, in Spanien neue Kollegen rekrutieren? Ganz einfach: Da wir an unserem Standort in Maspalomas über technisch hochwertig ausgestattete Arbeitsplätze verfügen, und auch alle anderen nötigen Ressourcen vor Ort haben, entstand die Idee, hier direkt nach Fachpersonal für die IT zu suchen. Zudem arbeitet unser IT-Bereich jetzt schon standortübergreifend, über mehrere Standorte verteilt, gemeinsam an der technischen Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe. Durch diese starke Vernetzung ist ebenso unser spanischer Standort einfach integrierbar.

„Für alle ist dies eine klassische Win-win-Situation: Raul und Fernando profitieren von einem vielseitigen und sicheren Arbeitsplatz und wir haben tolle neue Fachkräfte gewonnen – das hätte sich in Deutschland wahrscheinlich schwieriger gestaltet“, freut sich Robin Hartwig, Standortleiter auf Gran Canaria, und Initiator für die Suche nach IT-Fachkräften vor Ort.

Und auch wir freuen uns über diesen internationalen Zuwachs in der Invitel Unternehmensgruppe und sagen zum Schluss: Os deseamos lo mejor, mucho éxito y que disfrutéis en vuestro nuevo puesto de trabajo! (Wir wünschen euch alles Gute, viel Erfolg und eine Menge Spaß im neuen Job!)

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