Invitel sieht sich als ein Unternehmen welches sehr stark auf seine Mitarbeiter achtet und an einer langjährigen Zusammenarbeit interessiert ist. Wir haben viele Mitarbeiter, die ihre Ausbildung bei Invitel begonnen haben und mittlerweile über Jahre bei und mit uns arbeiten. So etwas freut uns besonders.
Wir bieten vielen unseren Mitarbeitern die Möglichkeit, sich weiter zu entwickeln und sich eine Karriere bei Invitel aufzubauen. Invitel versteht sich als ein Servicedienstleister, der Wert auf Zusammenhalt legt. Demnach fühlen wir uns auch für unsere Mitarbeiter im Krankheitsfall verantwortlich. Im heutigen Blogbeitrag erklären wir, warum Genesungsgespräche für eine nachhaltige Arbeitnehmerbindung sorgen und verraten Tipps rund um das Thema Genesungsgespräch:
Was sind Genesungsgespräche ?
Genesungsgespräche werden mit Arbeitnehmern geführt, die nach einer kürzeren oder längeren Krankheit ins Unternehmen zurückkehren. Nicht jeder Arbeitgeber macht von diesen Gesprächen Gebrauch. Dies ist auch kein Muss. Invitel nutzt diese Gespräche, um zu zeigen, dass alle Mitarbeiter eine wichtige Funktion haben und jede Position bedeutungsvoll ist. Der Ausfall eines Mitarbeiters ist immer schwierig, viele vergessen aber, dass auch die Aufnahme der Arbeit nach der Genesung für den Mitarbeiter nicht leicht ist. Dafür braucht es ein gutes Team. Denn nur ein starkes Team kann langfristig und nachhaltig gute Arbeit leisten und den Ausfall eines Mitarbeiters, wie auch seine Wiedereingliederung, auffangen.
Bei Invitel werden die Genesungsgespräche vom Projektleiter und Teamleiter geführt. Durch ein Genesungsgespräch hat man die Chance den Mitarbeiter vertieft kennenzulernen und herauszufinden, ob die Erkrankung im Zusammenhang mit der Arbeit steht bzw. zukünftig stehen wird. Die Erkrankung kann berufliche, gesundheitliche oder private Gründe haben. Invitel möchte mit den Genesungsgesprächen das Interesse an jedem Einzelnen bekunden, den Mitarbeiter auffangen und Hilfestellungen anbieten. Auch hier liegt der Schlüssel in der Kommunikation. Ein Arbeitgeber kann nur helfen, wenn er auch Hintergrundwissen hat.
Wir bei Invitel führen die Gespräche am ersten Tag der Rückkehr nach dem Krankheitsfall. Dies bietet uns auch die Möglichkeit dem Mitarbeiter einen Überblick zu geben, was während seiner Abwesenheit alles passiert ist. Wir möchten sicher stellen, dass sich der Mitarbeiter gesundheitlich und im Job fit fühlt. Für unsere Genesungsgespräche halten wir uns meist an ein paar einfache Regeln, die wir Ihnen gern mit auf den Weg geben würden:
Sechs Tipps für ein Genesungsgespräch:
- Führen Sie das Gespräch direkt nach der Rückkehr des Mitarbeiters nach dem Krankheitsfall
- Wählen Sie für das Gespräch einen möglichst neutralen Raum, in dem Sie ungestört sprechen können
- Führen Sie das Gespräch mit dem Mitarbeiter alleine, bei Eskalationsstufen ist es empfehlenswert, den nächst höheren Vorgesetzen oder einen Personalmitarbeiter teilhaben zu lassen
- Zeigen Sie persönliches Interesse
- Führen Sie ein offenes, respektvolles Gespräch, mit dem Ziel das Vertrauen zu stärken
- Bieten Sie Hilfe und Unterstützungen an, erfragen Sie Hintergründe
In den organisatorischen Einheiten, in denen die Genesungsgespräche konsequent und sowohl inhaltlich und persönlich engagiert durchgeführt werden, ist zu beobachten, dass die Krankenquote nach bereits kurzer Zeit signifikant sinkt.
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