Es war ein sehr bewegendes und aufregendes Jahr 2014 für die Invitel Unternehmensgruppe: Mit den Jubiläen „15 Jahre Invitel“, „20 Jahre Simon&Focken“ und der Gründung des Standortes Gran Canaria erreichte die Unternehmensgruppe neue Dimensionen. Darüber hinaus wurde schon 2012 Simon&Focken zum festen Bestandteil der Invitel Unternehmensgruppe. Um diese Meilensteine der Firmengeschichte zu untermauern, wurde ein Imagefilm produziert, über den wir mit unserem Geschäftsführer Burkhard Rieck und der Produktionsfirma Kitchen TV sprachen.
Der Imagefilm berührt mich
Herr Rieck, was empfinden Sie, wenn Sie sich und Ihre Mitarbeiter im neuen Imagefilm des Unternehmens sehen?
Burkhard Rieck: Der Imagefilm ist sehr emotional geworden – er berührt mich. Daher möchte ich allen, die dabei mitgewirkt haben, danken und auch ein Kompliment an die Crew von Kitchen TV aussprechen, die aus dem vielen Filmmaterial, den Mitarbeiter-Stimmen und Alltagssequenzen wahres Gänsehautfeeling gezaubert haben.
Welche Intention verfolg(t)en Sie mit einem solchen Imagefilm?
Burkhard Rieck: Wie ich es im Film auch sage: Ich wollte die Menschen hinter den Menschen zeigen. Mit ihnen wollen wir arbeiten – und nicht mit Abziehbildern von „So-will-ich-sein“ oder „So-soll-ich-sein“-Karikaturen. Und: Das ist uns ganz gut gelungen!
Vor allem unsere Mitarbeiter im Film finde ich ganz toll, aber auch die positiven Worte von zwei unserer wichtigen Auftraggeber freuen mich sehr. Da unser Imagefilm auf viel positive Reaktion gestoßen ist, überlege ich, einzelne Spots für die Rekrutierung von Mitarbeitern zu drehen und auch sinnvoll hinsichtlich potenzieller Auftraggeber einzusetzen.
Die Menschen hinter der Service-Hotline zeigen
Der Imagefilm der Invitel Unternehmensgruppe ist sehr gelungen – das hörten wir von vielerlei Stellen. Dafür verantwortlich sind nicht nur die Mitarbeiter mit ihren persönlichen Beiträgen, sondern vor allem auch die Produktionsfirma – Kitchen TV. Wir sprachen mit den Geschäftsführern Thorsten und Tim über die Dreharbeiten und das uns überzeugende Resultat.
Thorsten und Tim, ihr ward live vor Ort bei den Dreharbeiten und habt Regie geführt. Diesem Imagefilm ist sicherlich schon so manch anderer Spot vorausgegangen – wie viele Imagefilme habt ihr als Produktionsteam schon gedreht und was treibt euch dabei zu immer neuen Produktionen an?
Thorsten: Ehrlicherweise kann ich gar nicht sagen, wie viele derartige Filme, Dokumentationen oder Features wir schon gedreht haben. Fest steht: Jedes neue Projekt ist für mich eine neue Herausforderung. Man fängt stets bei Null an: Neue Themen, Lebensentwürfe, das Kennen lernen bis dato unbekannter Menschen – das reizt mich.
Tim: Wir haben schon einige Filme gedreht, aber liegen noch im zweistelligen Bereich. Das Beste an unserer Arbeit ist die Bandbreite, dir wir erleben dürfen. Wir tauchen dabei in Welten und Bereiche ein, die wir sonst nie kennen lernen würden. Wir treffen interessante Menschen mit inspirierenden und spannenden Lebensgeschichten. Das für uns Magische dabei ist, all das in einen Film zu bringen, Bilder, Aussagen und Musik einzufangen, zu mischen und aufeinander abzustimmen, sodass am Ende eben das Feeling vermittelt wird, was wir erzeugen wollen.
Gab es eine besondere Herausforderung bei unserem Imagefilm?
Thorsten: Die Dreharbeiten veränderten meinen Blick auf Service-und Call Center. Ich sehe jetzt die Menschen am Telefon – Mitarbeiter, die täglich eine Vielzahl an Kundengesprächen führen, den Kunden zufrieden stellen und mit individueller Problembewältigung entlassen. Dieser Job erfordert eine Menge Fingerspitzengefühl! Darin bestand auch unsere Herausforderung: Wir wollten für dieses Thema sensibilisieren und die Menschen hinter der Service-Hotline zeigen.
Tim: Für mich besteht immer die größte Herausforderung darin, eine gute Atmosphäre im Film zu erzeugen. Wir arbeiten nun mal mit echten Menschen, meist ohne Filmerfahrung. Und genau so authentisch wollen wir sie in unseren Filmen auch zeigen. Dafür müssen sich alle Akteure wohlfühlen und erkennen, dass sie sich nicht verstellen müssen, nur weil die Kamera läuft. Darin liegt für mich die komplexe aber auch so spannende Herausforderung.
Gibt es Unterschiede in der Herangehensweise bei Dokumentarfilmen im Vergleich zur Produktion eines Imagefilms?
Thorsten: Bei Kitchen TV wird Authentizität enorm groß geschrieben. Unsere Imagefilme sind immer auch ein stückweit Dokumentationen. Insofern trennen wir die Konzeption eines Imagefilmes nicht von den anderen beiden Genres, die wir bespielen. Einzig die filmische Umsetzung läuft mit dem technischen Aufwand und den Produktionsmitteln eines Werbefilms.
Tim: Aus Sicht eines Produktions-Controllers ist unsere Herangehensweise sicherlich total „bananas“, weil wir den Menschen vor der Kamera viel Platz geben, ähnlich wie bei einem Dokumentarfilm. Zum einen bedarf es dafür zwar einem hohen Zeitaufwand – am Set als auch beim Schnitt. Alles Gesagte muss im Nachgang mehrmals gesichtet und die Essenz gefiltert werden. Zum anderen jedoch glauben wir daran, dass man nur so wirklich authentische Aussagen einfangen und im Film einbringen kann. Aufgesagtes erscheint uns unglaublich langweilig und unglaubwürdig! Unser Vorgehen bei einem Imagefilm ähnelt daher, meiner Meinung nach, sehr der dokumentarischen.
„Der Mensch hinter dem Menschen“ – unser Imagefilm zeigt die Gesichter und Geschichten hinter den Stimmen der Invitel Unternehmensgruppe. Wir sagen: Vielen Dank! Und freuen uns auf weitere Interviews nächste Woche.