Zukünftig möchten wir euch hier noch mehr Einblicke in unsere Unternehmensgruppe geben und haben verschiedene Mitarbeiter und Bereiche gebeten, persönliche Berichte zu Arbeitsfeldern, Tätigkeiten und Berufswegen darzustellen. Den Anfang macht unser geschäftsführender Gesellschafter Burkhard Rieck mit der Beantwortung einer vermeintlich einfachen Frage.
Oft werde ich gefragt, was denn eigentlich meine Motivation als Unternehmer sei. Vordergründig möglicherweise eine einfache Frage – eine einfache Antwort gibt es darauf nicht. Meine Antwort auf diese Frage ist vielschichtig und ich will das hier einmal erläutern.
Zum Einen ist es eine gewisse Unabhängigkeit, die ich als Unternehmer habe. Da ich über 25 Jahre als Angestellter in Konzernen gearbeitet habe ist das Unternehmertum eine ganz andere Phase meiner beruflichen Laufbahn. Ich genieße es, deutlich mehr gestalten zu können, als dies vorher in Konzernen möglich war – obwohl ich immer auch Vorgesetzte hatte, die mir ein „Ausprobieren“ an vielen Stellen ermöglicht haben.
Es reizt mich dann das „in der Verantwortung stehen“. Die Dinge entscheiden zu müssen, zu wollen und das dann erfolgreich zu tun sorgt bei mir für eine tiefe Befriedung. Zu wissen, dass von dieser Entscheidung Mitarbeiter, Angehörige und weitere Menschen betroffen sind, ist eine große Herausforderung und darf nicht zur Leichtfertigkeit führen.
Eine große Zahl von Menschen baut darauf, dass diese Unternehmensgruppe, an deren Spitze ich stehe, funktioniert und erfolgreich ist – und das ist sie. Kundenbedürfnisse zu befriedigen – das ist mir ein Anliegen. Ich lebe in einer Gesellschaft, die immer stärker in die Dienstleistungsorientierung kommen muss, da sie sonst im großen Konzert der Weltwirtschaft keine bedeutende Rolle mehr spielen wird. Wir sind zwar keine Servicewüste Deutschland mehr, aber wir haben da noch ordentlich zu tun. Dieses mitzugestalten ist ein interessantes und herausforderndes Abenteuer.
Last but not least bin ich mit meinem täglichen Handeln in meiner Vision unterwegs, die da lautet:
„Ich möchte mithelfen, die Welt ein klein wenig besser zu machen.“
Diese Lebensvision, die ich für mich gefunden habe, versuche ich jeden Tag zu realisieren. Dazu brauche ich keine große Bühne. Wenn wir in der Unternehmensgruppe das Thema “Altersversorgung“ sehr intensiv begleiten, dann hat es damit zu tun, dass ich weiß, dass unsere Mitarbeiter das Thema Altersversorgung angehen sollten, damit es ihnen später ein klein wenig besser geht. Ich versuche, mit meinen Führungskräften und unseren vielen wohlgesonnenen Mitarbeitern Sinn zu stiften in der Arbeit an sich – Kundenservice auf hohem Niveau – und im Miteinander über eine warme Sozialgemeinschaft in unseren Teams.
Dafür immer mehr Menschen zu gewinnen – das ist gut und das ist richtig.
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