Mittwochmorgen um 9 Uhr bei Invitel in Magdeburg: geschäftige Betriebsamkeit herrscht hier um diese Zeit zwar eigentlich immer, aber an diesem Morgen wird das normale Level doch deutlich überschritten. Viele Menschen, die ihrem Outfit nach zu urteilen nicht zu den „üblichen Verdächtigen“ hier gehören (sie tragen alle dieselben Poloshirts aber in verschiedenen Farben), schleppen Kisten und andere sperrige Gegenstände in die 2. Etage, genauer, in die Räume der alten Tanzschule direkt neben den Invitel-Räumlichkeiten. In diesem großen Raum, der ganz offensichtlich für eine Veranstaltung präpariert wird, wird es auch zunehmend bunter. Vielfarbige Pappboxen werden wie Kinositze vor einer kleinen, blauen Bühne verteilt, eine Bar steht mittlerweile vor der Fensterfront, in einer anderen Ecke des Raumes wird das Set eines Fotografen aufgebaut. Überall zu lesen ist der Schriftzug „innogy“.
Um kurz vor zwölf strömen die 60 Mitarbeiter in den Raum, die Kundenservice für RWE machen. Ihr Auftraggeber hat sie eingeladen, die nächsten vier Stunden hier gemeinsam zu verbringen: alle wurden eigens bezahlt freigestellt für diese Zeit! Den Grund dafür kennen die meisten im Raum bereits, zumindest formal. Es wird eine Namensänderung geben, aus RWE wird innogy. Dennoch macht sich Spannung breit, kurz bevor der Moderator die Bühne betritt, denn so richtig weiß noch keiner, was genau dahinter steckt. So eine Marke wie RWE ändert ja schließlich nicht so mir nichts dir nichts ihren Namen – einen Namen, der seit mehr als 100 Jahren eine Institution in Deutschland ist. Scheint wichtig zu sein…
Und dann geht es los. Der Moderator begrüßt das Publikum und findet einige einleitende Worte. Es folgt eine exklusive Vorschau des neuen, emotional aufgeladenen Werbespots, um alle in die richtige Stimmung zu versetzen, bevor zwei der Verantwortlichen von RWE – Entschuldigung, innogy – auf die Bühne kommen. Jochen Lemper, Leiter Privatkundenbetreuung, und Andrea Wippermann, Leiterin Kanalmanagement im Bereich Vertrieb Privatkunden, berichten über die Hintergründe zu diesem groß angelegten Relaunch. Da sind auf der einen Seite der große Wunsch und die Notwendigkeit, sich zeitgemäß aufzustellen. Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, Technologie – das sind nur drei der Leitmotive, denen sich der Konzern verpflichtet fühlt. Die meisten Kunden jedoch verbinden mit dem Traditionskonzern zwar Zuverlässigkeit und Stärke, jedoch nicht die Eigenschaften, mit denen innogy in die Zukunft gehen will. Diese Tatsache spielt auch in den zweiten wichtigen Grund hinein, der dazu führte, dass RWE sein altes Gewand abgelegt hat. Denn um den Ansprüchen, die hinter innogy stehen, gerecht werden zu können – innovation, energy & technology – sind Investitionen notwendig. Vom Kapitalmarkt kam ebenfalls das Signal: dafür steht RWE nicht. Hier muss etwas Neues her. Und weil innogy für so viel mehr steht, so facettenreich ist, wie man es sich für einen Energieversorger eigentlich kaum vorstellen kann, spiegelt sich diese Vielseitigkeit sich auch in der Bildsprache wieder: das innogy-i kommt verspielt und in vielen Farben daher, es will sich nicht festlegen lassen, sondern passt sich flexibel den Bedürfnissen desjenigen an, der es beansprucht.
Anschließend kam Andreas Hartwig, Geschäftsführer und Vertriebsleiter von Invitel, auf die Bühne. Es wurde über die Rolle des Kundenservice in diesem Change-Prozess im Allgemeinen gesprochen, und über die Partnerschaft Invitel-innogy im Speziellen, denn diese besteht schon seit vielen Jahren. Invitel hat seinen Partnern aus der Energiewirtschaft bereits bei großen Herausforderungen wie der Liberalisierung des Marktes und der Energiewende kompetent und loyal zur Seite gestanden, und so wird auch dies ein gemeinsamer Weg werden. Schließlich kommt den Kundenberatern bei Invitel eine nahezu „lebenswichtige“ Aufgabe zu. Sie müssen die Kunden in diesem Transformationsprozess mitnehmen. Bei ihnen landen nicht nur die Anfragen zu Verträgen und Tarifen, sondern auch alle Fragen und Unsicherheiten zur neuen Situation. Das ist dann auch der wichtigste Grund für diese Veranstaltung: die Servicemitarbeiter sollen auf die neue innogy-Welt eingestimmt werden und ihre positive Energie aus diesem Startpunkt auf die Kunden am Telefon übertragen. Selbstverständlich durften die anwesenden Kolleginnen und Kollegen noch ihre drängendsten Fragen loswerden. Nun konnte beispielsweise geklärt werden, was mit Bestandsverträgen geschehen wird, wie sich Produkte an die neue Welt angleichen werden und ob sich die Zielgruppe ändern wird. Andrea Wippermann erläuterte dazu, dass innogy für moderne Menschen ist, ganz gleich welchen Alters.
Um noch ein bisschen mehr von dieser positiven Energie aufzutanken, geht es nach diesem offiziellen Teil natürlich noch weiter. Erst einmal wird das Buffet eröffnet und für eine Weile verteilt sich die Menge an den Stehtischen zum Essen und Schwatzen. Die ersten erkunden jedoch bereits, was innogy für diesen besonderen Tag so alles mitgebracht hat, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Da gibt es beispielsweise eine Fotoecke, in welcher die ersten Mutigen sich von einem professionellen Fotografen in witzigen Posen ablichten lassen, um später eine ziemlich schicke Popart-Collage zu erstellen. Wenig später wird jedoch schon zum nächsten Programmteil gerufen. Zwei Percussion-Künstler laden ein, die bunten innogy-Pappboxen, die bislang zum Sitzen dienten, nun ebenfalls zu einer sogenannten Cajon umzufunktionieren. Gemeinsam wird dann unter Anleitung getrommelt, was das Zeug hält. Die sich aufbauende Energie mündet schließlich im eine lauten „INNOGY“ aus aller Munde und natürlich allgemeiner Erheiterung über manches sich offenbarende Rhythmustalent.
Wer bis dahin noch nicht dazu gekommen war, auch die anderen Stationen auszuprobieren, hat jetzt Gelegenheit dazu. Zur Auswahl stehen: aufschreiben, wofür innogy alles steht und am Gewinnspiel teilnehmen, Malen in Virtual Reality und die digitale Infosäule zur neuen Marke. Und weil aller guten Dinge ja bekanntlich drei sind, lässt das letzte Highlight nicht lange auf sich warten – die Bar kommt zum Einsatz. Cocktail-Artisten Lutz und Moritz zaubern mit Charme und Berliner Schnauze nicht nur bunte (alkoholfreie) Leckereien zum Trinken, sondern tun dies auch noch als akrobatische Showeinlage mit Publikumsbeteiligung. Ein Riesenspaß!
Am Ende dieser ereignisreichen vier Stunden haben die 60 Mitarbeiter des innogy-Projektes von Invitel nicht nur jede Menge Spaß gehabt, sondern auch ein ganz gutes Gefühl dafür bekommen, wer ihr „neuer“ Auftraggeber ist. Das neue Wording sitzt, die bunten-innogy Sitz-/Trommelboxen werden zu den Arbeitsplätzen getragen, die Foto-Collage ist fertig und wird noch lange an diesen besonderen Tag erinnern. Von allen kommt ein herzliches Dankeschön an innogy. Wir wissen, dass es nicht selbstverständlich ist, so ein großes Event zu veranstalten und freuen uns auf eine gemeinsame, bunte Zukunft!
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