Azubi-Perspektive: Frederick über seine Ausbildung in unserer IT

Ausbildung in der Invitel Unternehmensgruppe heißt, jeden Tag etwas Neues zu lernen. Wir haben unseren Auszubildenden im Bereich der IT, Frederick Böhke, zum Interview gebeten und ihm die ein oder andere Frage gestellt:

Frederick - IT AzubiBitte stell dich doch einmal kurz vor: wer bist du, wie lange bist du schon im Unternehmen tätig und was sind deine Aufgaben?

Mein Name ist Frederick Böhke, ich bin 19 Jahre alt und wohne mein Leben lang in Braunschweig. Ich bin seit dem 01.06.2015 im Unternehmen. Meine Hauptaufgabe ist zunächst einmal, Auszubildender zu sein. Es wird versucht, mich in so viele Bereiche der IT innerhalb der Unternehmensgruppe einzubinden, mir so viel wie möglich zu zeigen und beizubringen.

Was genau hat dich dazu bewogen, eine Ausbildung zum „Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration“ zu beginnen?

Als Kind wollen viele Jungs Feuerwehrmann, Polizist oder Superheld werden. Ich war da etwas anders und wollte immer Erfinder werden. So habe ich das zumindest damals genannt. Ich habe unzählige Maschinen gezeichnet, mir die wildesten Geräte einfallen lassen und mich so schon immer sehr für elektronische Technik interessiert.

Irgendwann in der Grundschule wurde aus Erfinder dann Ingenieur. Leider klappte es mit dem Abitur nicht wie ich wollte. Da ich mich in der weiterführenden Schule schon viel mit Computern beschäftigt hatte, was auch über das Spielen von Videospielen hinausging, entschied ich mich zunächst eine schulische Ausbildung zum „Informationstechnischen Assistenten“ zu machen. In dieser Zeit lernte ich den Bereich der IT weiter kennen und lieben. Auch absolvierte ich ein vierwöchiges Praktikum in einem Unternehmen. Mir gefiel der Alltag dort so gut, dass ich mich gleich um einen Ausbildungsplatz beworben habe und nach dem erfolgreichen Abschluss der schulischen Ausbildung dort anfing. Mein Hauptbeweggrund ist unter anderem gewesen, in einer Branche zu arbeiten, die sich stetig verändert und sich auch weiterhin verändern wird.

Wie viele Jahre umfasst diese Ausbildung?

Die Ausbildung zum „Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration“ umfasst drei Jahre.

Bitte gib‘ uns einen kurzen Einblick in deinen Ausbildungs-Alltag. Wie läuft der Wechsel zwischen Theorie und Praxis bei dir genau ab?

Meine Ausbildung ist, so wie eigentlich jede andere in Deutschland, eine duale Ausbildung. Das bedeutet, ich werde im Unternehmen und in der Schule ausgebildet. Im Unternehmen soll ich vor allem praktisch arbeiten und die Abläufe kennen lernen. In der Schule hingegen lernen wir Technologien kennen, die wir vielleicht im Unternehmen nicht einsetzten, oder wir gehen spezifischer auf einzelne Themen ein. Berufsschule habe ich alle paar Monate im Blockunterricht.

Einmal Hand auf’s Herz: lieber Schulbank oder Praxis? Und warum?

Eindeutig Praxis! Die Berufsschule ist aufgrund meiner Vorkenntnisse durch die vorangegangene Ausbildung und die Zeit im ehemaligen Ausbildungsunternehmen relativ einfach und ich langweile mich öfters. In der Invitel Unternehmensgruppe habe ich bis jetzt jeden Tag etwas Neues gelernt und ich habe das Gefühl, etwas Produktives zu tun und mich, bzw. mein Unternehmen voran zu bringen.

Welche Bereiche hast du in der Zeit deiner Ausbildung im Unternehmen bereits durchlaufen?

Die ersten vier Monate meiner Ausbildung habe ich zumeist im Client-Support verbracht und Mitarbeitern bei Herausforderungen am Arbeitsplatz geholfen. Vor etwa einem Monat bin ich dann mit meinem Arbeitsplatz auf die Insel zu Olaf Stoye gezogen und kümmere mich seitdem gemeinsam mit ihm um den Umzug der derzeit drei Domains auf eine unternehmensweite Domain. Das bedeutet, dass wir Serversysteme auf neue Hardware umziehen und alte Systeme durch neue ersetzen, um das Netzwerk geordneter und natürlich auch schneller zu machen.

Wie sieht ein normaler Tag für dich im Unternehmen aus?

Mein Tag beginnt normalerweise um 7:30 Uhr. Dann gehe ich meine Mails durch und schaue, ob irgendetwas Besonderes passiert ist. Zum Beispiel ob es irgendwelche Ausfälle gab, über die man Bescheid wissen sollte bzw. an denen ich etwas tun kann oder ob einer meiner Kollegen eine Info-Mail zu irgendeinem Thema verschickt hat. Außerdem kontrolliere ich, ob es Antworten auf offenstehende Tickets gibt. Anschließend geht mein Arbeitstag richtig los. Ich bekomme Aufgaben von meinen Ausbildern, bearbeite Tickets oder werkle an Langzeit-Aufgaben herum.

In welchen Projekten bist du momentan involviert?

Derzeit kümmere ich mich zusammen mit Olaf Stoye um den Umzug unserer Domains. Außerdem bin ich mit der Entwicklung einer neuen Erfassungsplattform für ein System betraut und übernehme immer wiederkehrende Aufgaben.

Welche Tätigkeiten bereiten dir am meisten Spaß und Freude?

Das Lernen macht mir während der Ausbildung am meisten Spaß. Neue Systeme kennen und administrieren lernen. Wenn ich mich allerdings auf bestimmte Bereiche in der IT beschränken müsste, wäre das wohl alles, was mit Servern und Netzen zu tun hat, Datenbankmanagement und Programmieren.

Gut die Hälfte deiner Ausbildung ist bereits geschafft. Was wünschst du dir für die kommenden eineinhalb Jahre? Was steht bei dir noch auf der Liste der Dinge, die du im Unternehmen unbedingt noch miterleben möchtest?

Ich wünsche mir, dass ich weiterhin jeden Tag etwas Neues lerne, wie es bisher der Fall war. Ich bin gespannt auf das Wachstum, das die Invitel Unternehmensgruppe in den letzten Jahren durchlief, derzeit durchläuft und noch durchlaufen wird und auf die daraus resultierenden, neuen Anforderungen an die IT-Abteilung.

Gibt es schon Pläne für die Zeit nach deiner Ausbildung?

Einen genauen Plan habe ich noch nicht. Allerdings denke ich immer mal wieder darüber nach, ob ich nicht doch noch etwas studieren möchte.

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